„Wir tun was für Bienen!“ – Mobilisierungs-Wettbewerb zum Schutz von Wild- und Honigbienen

keyvisual_mit_url2Unter dem Motto „Be happy! Make a bee happy.” ruft die Initiative Deutschland summt! in einem bundesweiten Wettbewerb dazu auf, gemeinschaftlich naturferne Flächen für Bienen und Natur zurückzuerobern.

Der Wettbewerb möchte Gemeinschaften aller Art motivieren, sich mit viel Spaß für die Bienen, die biologische Vielfalt und damit für unsere Zukunft einzusetzen.

Auf der Aktionsseite www.wir-tun-was-fuer-bienen.de finden alle interessierten Bienenfreunde ausführliche Informationen zum Wettbewerb sowie Tipps und Tricks zum Bienenschutz.

Die erste Etappe des Wettbewerbs hat gerade begonnen: Herbstsummen 2016

Mittelwände aus verfälschtem Bienenwachs / Wachsumarbeitung

Wie am Dienstag auf unserem Treffen besprochen sind aktuell Mittelwände aus verfälschtem, unreinem Bienenwachs im Umlauf.

Hier findet ihr einige Informationen zum Thema:

Zwei Angebote für die Umarbeitung von kleinen Wachsmengen zu Mittelwänden sind:

Monatstreffen September

Das nächste Mal treffen wir uns am 20.09.2016 um 19.30 Uhr im evangelischen Pfarrheim in Hemmerich (Rösberger Straße 33-35).

Unsere Themen für das Treffen unter anderem:

– aktuelle Arbeiten am Bienenstock (Spätsommerpflege, Fütterung, Völker vereinigen oder auflösen)
– Bienenwachs (Lagerung, Verwertung, Wachsqualität der Mittelwände)
– Apfel- und Quittenernte und andere Aktivitäten

Hier findet ihr das Pfarrheim:

Monatstreffen August

Das nächste Mal treffen wir uns am 16.08.2016 um 19.30 Uhr – bei gutem Wetter am Bienenhaus, bei Regen im evangelischen Pfarrheim in Hemmerich (Rösberger Straße 33-35).

Unsere Themen für das Treffen unter anderem:

– Varroabehandlung
– Wabenhygiene
– Inselbelegstelle Juist
– Quitten- und Apfelernte

Hier findet ihr das Bienenhaus:

Monatstreffen Juli

Das nächste Mal treffen wir uns am 19.07.2016 um 19.30 Uhr – bei gutem Wetter am Bienenhaus, bei Regen im evangelischen Pfarrheim in Hemmerich (Rösberger Straße 33-35).

Unsere Themen für das Treffen unter anderem:

– Varroa
– Sommerhonigernte
– Fütterung

Hier findet ihr das Bienenhaus:

Varroabekämpfung durch komplette Brutentnahme

Auf unserem Juni-Monatstreffen haben wir über alternative Methoden zur Varroabekämpfung gesprochen. Dr. Ralph Büchler vom Bieneninstitut Kirchhain hatte dazu im Verein zum Schutz der Wild- und Honigbienen Voreifel die aktuelle Ansätze in der biologischen/biotechnischen Varroabekämpfung vorgestellt. Im Zentrum steht dabei die Varroareduzierung durch eine vollständige Brutentnahme.

Zum Nachlesen und Erfahrung sammeln:

Monatstreffen Juni – aktualisiert!

Das nächste Mal treffen wir uns am 21.06.2016 um 20.00 Uhr, damit die fussballbegeisterten Imker auch das Deutschland-Spiel bei der Fußball-EM bis zu Ende anschauen können. Das Wetter soll am Dienstag laut Wettervorhersage leider schlecht werden. Wir würden uns daher wie gehabt im evangelischen Pfarrheim in Hemmerich (Rösberger Straße 33-35) treffen.

Unsere Themen für das Treffen unter anderem:

– Aktuelles von den Bienen (Ableger pflegen, Honigverarbeitung, Schwarmvorbeugung, …)
– Bericht vom Vortrag „Vitale Völker durch komplette Brutentnahme“ von Dr. Ralph Büchler
– Faulbrut erkennen
– Öffentlichkeitsarbeit und Aktivitäten/Nutzung Bienenhaus

Hier findet ihr das Pfarrheim:

Neonicotinoide – in Diskussion

… zum Thema Neonicotinoide

Pestizide wirken auf Bienen wie Nikotin auf Menschen

Neonicotinoide sollen Schädlinge von Pflanzen fernhalten, gelten allerdings auch als giftig für Bienen. Fatal: Die Insekten scheinen die Mittel besonders zu mögen. Mehr im Artikel der Zeit Online vom 23.04.2015

Zehn Fakten zu Neonicotinoiden

Im Mai 2013 schränkte die EU-Kommission die Verwendung der neonicotinoiden Wirkstoffe Clothianidin, Imidacloprid und Thiamethoxam in Pflanzenschutzmitteln ein. 2017 steht eine Neubewertung durch die EFSA an. Wir haben zehn Fakten zu den Neonicotinoiden zusammengestellt. Mehr bei agrarheute vom 22.01.2016

Neonicotinoide: Aldi-Süd achtet auf unbehandeltes Obst und Gemüse

Aldi-Süd fordert von seinen Lieferanten seit dem 1. Januar für Deutschland nur noch Obst und Gemüse, bei denen die acht aktuell diskutierten bienengefährdende Pflanzenschutzmittel (Neonicotinoide) nicht angewendet wurden. Weiter unter topagrar vom 19.01.2016