Reichlich Äpfel auf der Streuobstwiese geerntet

Auf unserem Bienenhausgrundstück gibt es immer viel zu tun. Im Herbst haben wir reichlich von unseren Äpfeln geerntet und über das Streuobstwiesen-Netzwerk (SoNNe) zu Saft verarbeiten lassen. Rund 450 kg Äpfel sind zusammen gekommen. Der Saft wurde in „Bag in Box“, 3 oder 5 Liter abgefüllt.

Da der Erntetermin Ende September/Anfang Oktober relativ früh lag und dieses Jahr den Äpfel auch etwas Sonne gefehlt hat, war der Saft etwas säuerlich. Trotzdem sehr lecker und erfrischend! Im Winter auch gut warm zu genießen (z.B. in Form von Apfelpunsch) im Sommer als Erfrischung mit Sprudelwasser eine Apfelsaftschorle.

Gute imkerliche Praxis zur nachhaltigen Bienenzucht: Leitfaden und Seminar

Good beekeeping practices for sustainable apiculture

FAO Webinar am 29. Oktober 13 Uhr

In many parts of the world, beekeeping or apiculture is a widespread activity, with thousands of small-scale beekeepers depending on bees for their livelihoods.

With the support of Apimondia, the Chinese Academy of Agricultural Sciences (CAAS), the Apicultural Science Association of China (ASAC) and the Istituto Zooprofilattico Sperimentale Lazio e Toscana and many international bee experts FAO produced guidelines on Good beekeeping practices for sustainable apiculture.

32. Mayener Vortragsreihe

Die Mayener Vortragsreihe unterstützt den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis und bietet ein abwechslungsreiches Programm – von der Geobox bis hin zu Wissenswertem über die Melezitosetracht, Sortenvielfalt oder Wildbienen.
Samstag, 30. Oktober 2021 – 9.30 Uhr
Bürgerhaus Kottenheim bei Mayen

Historische Königinnenkäfige

Imker kaufen ihre Bienenköniginnen immer wieder direkt von Züchtern oder anderen Imkern. Dafür müssen sie transportfähig sein. Auch wird der Imker immer wieder eine Königin von einem Volk in ein andere setzen müssen, insbesondere wenn er selbst Königinnen vermehrt. Zum Transport und der Heranführung an das neue Volk gibt es „Königinnenkäfige“.

Eine Sechtemerin hat unserem Imkerverein ein sehr altes Exemplar eines Königinnenkäfiges aus dem Schwarzwald überlassen. In Handarbeit sind hier die einzelnen Teile hergestellt und zusammengebaut worden.

Ein „antikes“ Modell eines Königinnenkäfigs

Die Königin wird zusammen mit ein paar wenigen Arbeiterinnen-Bienen transportiert und dem neuen Volk anschließend zugesetzt. Der Zusetzkäfig wird mit etwas Futterteig (eine andere Variante wäre ein Marshmello) verschlossen, so dass das Volk sich an die neue Königin gewöhnen kann. Nach 2-3 Tagen ist der Futterteig von den Bienen gefressen und die Königin kann sich im neuen Volk umsehen.

Steckkäfige zum Festhalten auf einer Wabe

Frühes Modell eines Steckkäfig

Mit dem Steckkäfig können Königinnen auf einer Wabe festgehalten werden. Ein solches Käfigen und Festsetzen der Königin auf einer Wabe praktizieren heute Imker, um eine Brutpause herbeizuführen. Begleitet durch entsprechende Maßnahmen reduziert dies den Varroadruck im Bienenvolk.

Schlupfreife Weiselzelle zur Vermehrung: Gemeinsame Aktion des Imkervereins

Wie auch die letzten Jahre führten wir in diesem Jahr eine gemeinsame Aktion zur Vermehrung unserer Völker durch. Dieses Jahr mit schlupfreifen Weiselzellen der Imkerei Bienenland aus Willich. Dazu werden Ableger gebildet, die möglichst keine oder nur wenig offene Brut haben. Alle Weiselzellen, die bereits im Ableger nachgezogen worden sind, müssen vorher entfernt sein. Die Weiselnäpfchen werden zwischen zwei Rähmchen geklemmt. Jetzt heißt es warten und hoffen, ob die Königin auch wirklich schlüpft und erfolgreich begattet wird.

„Tag der Biene“ am Bieneninstitut Kirchhain: Für eine gute Bienen-Zukunft

Am „Tag der Biene“ wird am Bieneninstitut Kirchhain genauer ins Bienenvolk geschaut.

  • Wie sieht es in einem Bienenvolk aus?
  • Warum braucht es ein Bieneninstitut und wie unterstützt es imkernde Personen?
  • Wo liegen Herausforderungen und Problembereiche für Bestäuber und welche Maßnahmen von Landwirten, Kommunen und Privathaushalten schaffen einen guten Lebensraum für Insekten.

Eine Stunde widmet sich das Bieneninstitut diesen Fragen.

Bienenschwarm-Hotline

Ein beeindruckendes Erlebnis… Wer bereits einen Bienenschwarm im Flug gesehen hat, weiß das. Der Himmel verdunkelt sich mit unzähligen Bienen, die sich dann an einem Ast oder einer anderen möglichen Behausung sammeln.

Wer rund um Bornheim einen Bienenschwarm gesichtet hat, kann sich gerne an den Imkerverein Vorgebirge wenden. Unsere Bienenschwarm-Hotline ist unter der folgenden Nummer erreichbar:

0177 – 64 68 061

Weitere nützliche Informationen zum Thema Bienenschwarm und einer Meldung finden sich auf unserer Vereinswebsite.

FAO Veranstaltung zum Weltbienentag („World Bee Day“)

20 May 2021 | 13:00 -14:30 CET

This year, World Bee Day will fall during an exceptional moment in history, where many countries continue to deal with the widespread effects of the COVID-19 pandemic. On the occasion of the fourth observance of this International Day, FAO is organizing a virtual event on 20 May 2021 under the theme “Bee engaged: Build Back Better for Bees”.

The event will call for global cooperation and solidarity to counter the threats posed by the COVID-19 pandemic to food security and agricultural livelihoods alongside prioritizing environmental regeneration and pollinator protection. It will be an occasion to raise awareness of how everyone can make a difference to support, restore and enhance the role of pollinators. In the spirit of the International Year of Fruits and Vegetables, we will also remember how our pollinator heroes help produce nutritious and diverse fruits and vegetables.

Wildbienen-Poster und Lektüre: Hummel Hildegard

Die Abenteuer der Hummel Hildegard führen liebevoll und einfühlsam an das Thema Wildbienen heran.

Auf der Website können auch Poster kostenlos heruntergeladen werden.

Die Lehrpfad-Poster ergeben zusammen einen (Indoor-) Lehrpfad für Kindergärten, Schulen oder andere Einrichtungen. Gedacht als Frage und Antwort-Spiel laden die Poster Erwachsene und Kinder gemeinsam dazu ein die Welt der Wildbienen zu erkunden.

Poster, Links und Videos zum Thema Wildbienen-Lebensräume

Blühbeginn der Hasel: Der Vorfrühling startet

Wie der Blick auf die Blühmeldungen des Deutschen Wetterdienstes zeigt, läuten die ersten Blüten der Hasel den Vorfrühling ein. Die aktuelle Pflanzenentwicklung wird anhand phänologischer Phasen beobachtet. Die Haselblüte ist die Zeigerpflanze für den Vorfrühling, die Blüte der Forsythie zeigt den Beginn der nächsten Phase – des Erstfrühlings an.

Phänologie des Deutsche Wetterdienstes (DWD)

Die Phänologie im Deutschen Wetterdienst beinhaltet die Erfassung der periodischen Wachstums- und Entwicklungserscheinungen von wildwachsenden Pflanzen und landwirtschaftlichen Kulturpflanzen sowie der Eintrittstermine landwirtschaftlicher Arbeiten.

Aus den Eintrittszeiten charakteristischer Vegetationsstadien kann das phänologische Jahr konstruiert und in einer sogenannten Phänologischen Uhr darstellt werden. Jede phänologische Jahreszeit wird durch eine Leitphase eröffnet und endet mit dem Beginn der nächsten Jahreszeit.