Hier noch enige Infos im Nachgang zum Vortrag von Nicole Saturna über Demeter-Imkerei und zur Völkerführung im ungeteilten Brutraum:
Handlungsanleitung für artgerechte Bienenhaltung mit Bücherskorpionen auf der Website von Torben Schiffer: http://beenature-project.com
Vorträge von Albert Muller zur „Faszination Schwarm“ und „Biologie der Varroamilbe“ am 14.4.2018 im Niederrheinischen Freilichtmuseum in Grefrath: Flyer (PDF)
In den kommenden Wochen sind wir mit unserem Verein auch wieder auf zwei Frühlingsmärkten in der Region vertreten:
Der erste findet am 18. März in der GartenBaumschule Hau in Bornheim-Walberberg statt. Hier informieren wir über Bienen und andere Insekten, stellen unseren Verein vor und bieten zusammen mit der GartenBaumschule geeignete Blüh- und Trachtpflanzen an.
Weitere Informationen auf der Facebook-Seite der GartenBaumschule Hau.
Der zweite Markt findet am 7./8. April in der Gartenbaumschule Fuhs in Alfter-Gielsdorf statt. Bei Fuhs informieren wir über Bienen, bieten Wildbienen-Nisthilfen an und stellen auch unseren Verein vor. Darüber hinaus gibt es einen Vortrag zum Thema geeignete Blüh- und Trachtpflanzen. Weitere Informationen auf der Facebook-Seite der Gartenbaumschule Fuhs.
Nicole Saturna, Demeter-Imkerin aus Sankt Augustin (Imkerei Saturna), wird am 20. März ab 19.30 Uhr bei unserem Imkertreff im evangelischen Pfarrheim in Hemmerich (Rösberger Straße 33-35) zu Gast sein und einen Vortrag zur Völkerführung im ungeteilten Brutraum sowie zum Konzept der Demeter-Imkerei halten.
Die Europäische Kommission entwickelt derzeit eine neue „Initiative für bestäubende Insekten“. Im Rahmen einer sogenannten öffentlichen Konsultation möchte die EU bis zum 5. April 2018 erfahren, was die Bürger über dieses Thema denken und wie die EU ihrer Meinung nach die bekannten Probleme angehen könnte.
In den drei ausgemachten Schwerpunkten der Initiative geht es im ersten um die Ausweitung von Forschung über bestäubende Insekten. Im zweiten Schwerpunkt der Initiative sollen die ausfindig gemachten Gründe für den Rückgang von Bestäubern angegangen werden. Und im dritten Schwerpunkt geht es um die Zusammenarbeit der relevanten Akteure und Institutionen auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene.
„Bienen und Imkerei in Afrika“ lautet der Titel des Vortrags unseres Vereinsmitglieds Dr. Ludger Reining, den er am Freitag, dem 9. März 2018, um 19.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Bornheim-Hemmerich präsentieren wird.
In seinem Vortrag wird er einen Überblick über die vielen unterschiedlichen in Afrika heimischen Rassen der Westlichen Honigbiene mit ihren jeweiligen Besonderheiten und Eigenschaften gegeben, aber auch über stachellose Bienen und ihre Nutzung durch die Menschen in Afrika berichten.
Wild lebendes Bienenvolk in Harare (Simbabwe), dass sich unter dem Ast eines großen Baumes angesiedelt hat.
Ebenso geht es um die seit Urzeiten in unterschiedlicher Form praktizierte Honigjagd, die traditionelle Bienenhaltung und die inzwischen ebenfalls verbreitete moderne Imkerei. Zu den unterschiedlichen Themen werden auch jeweils einige kurze Filme gezeigt.
Dr. Ludger Reining hat selbst einige Jahre in Afrika gelebt und dort als landwirtschaftlicher Berater und Ausbilder gearbeitet, und war anschließend viele Jahre als Berater für ländliche Entwicklung im Auftrag Misereors in vielen afrikanischen Ländern und in Lateinamerika tätig.
Klaus Kaldenbach, Bio-Imker aus Nettersheim in der Eifel, wird am 20. Februar ab 19.30 Uhr bei unserem Imkertreff im evangelischen Pfarrheim in Hemmerich (Rösberger Straße 33-35) zu Gast sein und einen Vortrag zur Varroa-Toleranzzucht halten.
Er ist aktives Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Toleranzzucht, deren Ziel die Zucht einer Biene ist, die mit der Varroamilbe zurecht kommt. Auch wenn es immer wieder neue Mittel und Verfahren zur Kontrolle bzw. zur Bekämpfung der Varroa gibt, brauchen wir letztlich eine Biene, die aus eigener Kraft mit der Varroa klar kommt und nicht dauerhaft auf begleitende Maßnahmen durch uns Imker/-innen angewiesen ist.
Zum WildBienenTag mit Vorträgen und Angeboten für die ganze Familie lädt die Stadt Köln am 24. Februar ab 11 Uhr ins Forum VHS im Museum, Cäcilienstraße 29-33, Köln ein.
Zahlreiche Kölner Initiativen setzen sich bereits für Insekten ein. Sie geben praktische Tipps zum Bau von Nisthilfen, zum bienenfreundlichen Gärtnern und zum Imkern in der Stadt.
Vor Ort gibt es Aktions- und Informationsstände für die ganze Familie u.a. von NABU, BUND, Querwaldein, Greenpeace, Imkervereinen und dem Thurner Hof.
Das nächste Mal treffen wir uns am 16.01.2018 um 19.30 Uhr im evangelischen Pfarrheim in Hemmerich (Rösberger Straße 33-35).
Unsere Themen:
– Aktuelles vom Bienenstand (u.a. Futterkontrolle)
– Neues aus der Forschung: Lithiumchlorid ein neuer Wirkstoff gegen die Varroa?
– Frühlingserwachen im April: Themen und Aktionen (z.B. Nisthilfenbau, Patenschaften für Bienenvölker), Öffentlichkeitsarbeit
– Abstimmung der Termine für unsere geplanten Vorträge
– und vieles mehr: Bienenschwarm-Hotline, Honigverkauf, Bienenstandbesichtigung bei unseren Imkern
Am Samstag, den 17. Februar 2018, führt der Imkerverein Erftstadt eine Honigschulung mit Patricia Beinert von der Ruhr-Universität Bochum durch. In der Schulung wird die gute imkerliche Praxis bei der Ernte und die anschließende Verarbeitung des Honigs bis ins Glas hinein behandelt. Die erfolgreich absolvierte Honigschulung berechtigt, Honig unter dem DIB-Zeichen zu vermarkten. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Termin: 17.02.2017, 9.30-16.30 Uhr Ort: Vereinsheim des Gartenvereines Ottostraße, 50389 Wesseling Kursgebühr: 30 Euro weitere Informationen und Anmeldung:Imkerverein Erftstadt
Erstmals ist es Forschern der Universität Hohenheim in Stuttgart gelungen, einen potentiellen Wirkstoff zu finden, der von der Varroa-Milbe befallene Bienenstöcke mit geringem Arbeitsaufwand über die Fütterung der Bienen befreien kann. Bei der Substanz handelt es sich um leicht verfügbares Lithiumchlorid. Derzeit laufen bereits Gespräche mit Unternehmen mit dem Ziel einer Produktentwicklung und Zulassung.
Dr. Peter Rosenkranz, Leiter der Landesanstalt für Bienenkunde in Hohenheim, erklärt die Vorteile des Wirkstoffs: „Lithiumchlorid kann man Bienen in Zuckerwasser aufgelöst füttern. Bei unseren Versuchen haben bereits geringe Mengen der Salzlösung ausgereicht, um innerhalb weniger Tage die auf den Bienen aufsitzenden Milben abzutöten – ohne Nebenwirkungen für die Bienen.“
This website uses cookies to improve your experience while you navigate through the website. Out of these, the cookies that are categorized as necessary are stored on your browser as they are essential for the working of basic functionalities of the website. We may use third-party cookies that help us analyze and understand how you use this website. These cookies will be stored in your browser only with your consent. You also have the option to opt-out of these cookies. But opting out of some of these cookies may affect your browsing experience.
Necessary cookies are absolutely essential for the website to function properly. This category only includes cookies that ensures basic functionalities and security features of the website. These cookies do not store any personal information.
Any cookies that may not be particularly necessary for the website to function and is used specifically to collect user personal data via analytics, ads, other embedded contents are termed as non-necessary cookies. It is mandatory to procure user consent prior to running these cookies on your website.